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Freitag, 3. Juni 2016

Viva la montaña!

Es ist lange her, dass ich was geschrieben habe und es ist viel passiert:
Ich war mit Laura und Maria auf dem Coldplay-Konzert in Santiago.
Außerdem war es mal an der Zeit, einen Halbmarathon zu laufen :) Ich bin zufrieden mit der Zeit. Unter den mitgelaufenen Deutschen hab ich Bronze geholt!




















Natürlich hab ich in Sachen Bergtour mal wieder alles übertrieben. Diesmal hab ich meine schon fast angestammte Gewalttour zum Berg San Ramon (3250m) mit 37km Länge und über 2300 Höhenmetern nicht wie sonst an zwei, sondern gleich an einem Tag gemacht. Zusammen mit meiner Kollegin Raissa - Wir waren etwa 13 Stunden unterwegs (Start um 4:45 mit Stirnlampen).
In der Ferne das Ziel - Cerro San Ramon
Der Gipfel
Nur ein Wochenende später sind Maria und ich bei Starkregen (fast im ganzen Land) eine Region nach Süden gefahren. Leider haben wir außer kleinen Dörfchen und überschwemmten Landschaften nicht viel gesehen.

Ein Mann verkauft seine Hühner direkt vom Fahrrad weg - Chile, te quiero!
überschwemmte Flusslandschaft
mit Seelöwen in Chiles größtem Hafen - San Antonio


Ach, und Chile ist das einzige Land, indem ein Erdbeben weniger Schäden anrichtet, als schwere Regenfälle. Alle Schüler hatten tatsächlich am Montag nach dem Wochenende "regenfrei"!!!

Und irgendwie (räusper...) waren wir ziemlich oft in den Bergen. An 4 Wochenenden in Folge.
Kakteen bei Sonnenschein
Blick auf die Anden
Am dem Gipfel des Paico (etwa 2300m)
Mit meinen Kollegen Marco zusammen, sind wir an einem Freitag Nachmittag in den Nationalpark Yerba Loca gestartet. Viel im Dunkeln und der Kälte wandern, campen, und unberührte Natur in diesem Bergtal bestaunen.
Start kurz vor Sonnenuntergang
Zelten, Essen kochen - mit einem tierischem Begleiter
weiter im Morgengrauen
mit der aufgehenden Sonne steigt die Laune
ein paar (prä-?) historische Mauern

Der gefrorene Wasserfall - es war ziemlich kalt hier
immer weiter mitten ...
... ins Nichts hinein.
Eine nasse Hochebene auf über 3000m. Kurz bevor ich durch den Schnee eingebrochen bin :)
 Ein paar Tage später sind wir zu zweit auf meinen "Hausberg", den Cerro Provincia (2750m) gestiegen und haben oben übernachtet. Beim Aufstieg - Wolken und Nebel. Aber der Blick am klaren nächsten Morgen hat uns entlohnt.
Im Nebel kaum zu erkennen
Der Gipfel
Blick am nächsten Morgen auf die 4000er und 5000er
Klare Sicht in Santiago nach einem Regen
Besuch aus Deutschland

Es waren unternehmungsreiche 2 Monate. Und die nächsten kommen garantiert.

Bis bald!
Euer Michael

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